Herr der Ringe Inside

Auf dieser Seite werde ich mich mit speziellen Bereichen des Herr der Ringe LCGs beschäftigen. Angefangen von allgemeinen Tipps und Tricks über Beleuchtung einiger in Vergessenheit geratener Karten bis hin zu Informationen rund um Spielmechaniken und Fragen, die an mich gestellt werden.

Aktionsfenster und Rundenablauf

Einstieg in das Thema Deckbau

Fellowship Event 2014 (Spieleburg Göttingen)

Helden des Grundsets

Opfern von Verbündeten (Chump Blocking)

Der Stein von Erech (Spielbericht)

Im Fokus: Mitzählen

Im Fokus: Das Schild von Gondor

2 Antworten zu Herr der Ringe Inside

  1. Hernur schreibt:

    Mae govannen Crabble,
    vorab: Super Seite, klasse Projekt, sehr ambitioniert, aber ebenso motiviert und stetig fortgeführt!
    Als absoluter Neuling, der ich hierbei (in jedwedem TCG oder LCG, ja selbst beim Deckbau als solchm noch nicht viel weiter als über die Hobbit-Filmspiele gekommen bin O_o) bin, weiß ich zwar mit vielem noch nichts anzufangen, aber der Artikel zu den Aktionsfenstern&dem Rundenablauf war&ist mehr als hilfreich, dieser Helden-Artikel für eine bessere Einordnung der Helden und ihrer Fähigkeiten ebenso, die ersten (gegrundboxten) Abenteuer lesen sich sowohl narrativ gut, sind aber auchb bzgl. Ablauf und somit konkreter Spielbeispiele mehr als hilfreich (einiges Regeltheoretische hat sich auf dem Dunklen Pfad für mich veranschaulicht).

    Müssten bei einem dualsphärischen Solodeck oder monosphärischen Mehrspieler-Decks Thalin und Dunhere nicht gut zusammenarbeiten? Wobei dies freilich mit einigen Wenns, sprich Eventualitäten verbunden ist, ob/wie gut sie sich situativ ergänzen können:
    – WENN denn Gegner (und nicht etwa Orte und/oder Verrat) aufmarschieren, nachdem sich Thalin dem Abenteuer stellte, erhalten diese sofort 1Schaden, sind also bereits geschwächt;
    – WENN diese geschwächten, aufmarschierten Gegner nun auch noch eine höhere Kampfbereitschaft haben (und ergo NICHT direkt in den Kampf mit den übrigen Charakteren stürmen), kann Dunhere DANN eben diese geschwächten Gegner MIT zusätzlicher Angriffsstärke und – sicherlich oft genug doch – ausschalten, bevor diese Gegner je einen „Nahkampf“ gesehen haben (womit auch deren Widerstand sich aus der Aufmarschzone verflüchtigt).

    So kombinativ muss man hier doch denken, um voranzukommen (und sich schlagkräftige Decks zusammenzustellen), oder?
    Wie schwer würden denn hier die besagten Wenns wiegen? Macht man sich, setzt man auf diese Kombination, von zu vielen Zufällen abhängig oder ist das ein normales Wenn-Maß im Spiel? Wobei bei 4 Spielern und somit 4 aufmarschierenden Begegnungen die Wahrscheinlichkeit auf Gegner freilich umso höher ist v.a. im Vergleich zum Solospiel… Somit könnten bestimmte Kombinationen und deren Synergiestärken spieleranzahlabhängig sein?

    Gruß
    Hernur Galundil

    • crabble1337 schreibt:

      Hi Hernur,
      vielen Dank für den netten Kommentar, der so pauschal nicht ganz so einfach zu beantworten ist, werde es aber versuchen. Natürlich ist Thalin und Dunhere eine gute Kombination um Gegner zu besiegen ohne eigene Verteidigungsanstrengungen unternehmen zu müssen. Dazu müssen diese Gegner aber in der Aufmarschzone bleiben, sprich entweder eine hohe Kampfbereitschaft besitzen oder durch Karten in der Aufmarschzone gefesselt / in selbige zurückgeschickt werden. Erst dann kann Dunhere diese Gegner angreifen. Ohne Verstärkungen hat Dunhere dazu aber leider trotz Bonus nur eine Angriffskraft von 3, was bei vielen Gegnern nicht ausreichend ist, um diese zu töten. Gegner mit niedriger Verteidigung und wenig Trefferpunkten besitzen nämlich meist auch eine sehr niedrige Kampfbereitschaft, sprich bleiben nicht in der Aufmarschzone, Gegner mit hoher Kampfbereitschaft sind meist „dicke Brocken“ , deren Verteidigung und Trefferpunkte von Dunhere meist nicht überwunden werden kann. Deshalb ist für Dunhere dringend Verstärkungsbedarf vorhanden, allen vorran eine der neusten Taktikverstärkungen Speer der Mark mit deren Hilfe Dunhere schon mal auf 5 bis 7 Angriffsstärke kommen kann. In einem Solo oder 2-Spielerspiel kann man sicherlich Dunhere ins Rollen bringen, bei 3 oder 4 Spielern ist es leider oft der Fall, dass mindestens ein Spieler eine zu hohe Bedrohung hat, als das Gegner in der Aufmarschzone bleiben, da muss man sich dann Karten wie Stachelfalle der Waldläufer zu nutze machen. Als Partner zu oder in einem Fallendeck ist Dunhere sicherlich eine gute Wahl, wäre auch eine Idee für einen zukünftigen Artikel (wenn ich die Zeit finde) 🙂 Hoffe ich konnte deine Frage beantworten und wünsch weiterhin noch viel Spaß beim Lesen!

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